Fortbildung JMA-Optic Basiskurs mit Dr. Mentler in der Universität Witten/Herdecke

Klein aber fein - Eindrücke und Erfahrungen

Zu diesem Basiskurs, der am 30.04.2022 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr in den Räumen der Uni stattfand, lud die Firma zebris Medical aus Isny ein. 
Die 5 Teilnehmer, bestehend aus drei Zahnärzten*innen und zwei Zahntechnikermeister*innen konnte Hr. Dr. Mentler sehr schnell auf einen Wissensstand bringen. Da schon die Mehrzahl der Zuhörer aus ihrer Historie heraus Berührung mit Vorgängersystemen des im Focus stehenden JMA-Optic hatten, konnten sie sich nun ein Bild von dem neuen JMA-Optic System machen und bestätigten die einfache und sozusagen kinderleichte Handhabung des JMA-Optic Systems. 
Hr. Dr. Mentler legte in seinen Ausführungen sehr viel Wert auf die übergreifenden Möglichkeiten, die das zebris JMA-Optic sowohl der Zahnarztpraxis, als auch dem zahntechnischem Labor bietet.
Thematisch widmete sich Hr. Dr. Mentler zunächst den Themenbereichen „Funktionsdiagnostik“ und „Artikulator Programmierung“. Es wurde der Stellenwert der instrumentellen Funktionsanalyse als notwendige Grundlage einer jeden Behandlung herausgestellt. Auch die kritische Betrachtung „Was verspricht die Werbung?“ bis hin zu einem Systemvergleich mit den Mitbewerbern war Gegenstand dieses JMA–Optic Basiskurses.
In der Kürze liegt die Würze. 
Dieser Kurs fand in 2 Phasen statt. In der ersten Phase wurden die Anwendungsmöglichkeiten des zebris JMA-Optic mit Patientenfällen vorgestellt. Beispielsweise in welchem Kontext stehen funktionelle Aspekte zu den Auswertungen über die Darstellungen der aktuellen zebris Auswerte-Software WINJAW+ 2.0.14.  Hier wurden Beispiele aus der gängigen Praxis genannt, wie: Abrasionen ohne/mit Beschwerden, -Bruxismus; -okklusales Trauma und Limitationen der Mundöffnung, um nur einige zu nennen.
In der zweiten Phase ging Dr. Mentler dann in Beispielen auf Fragen der technischen Umsetzung in der Zahntechnik ein. Beispielsweise wurde auf die arbiträre Modellübertragung eingegangen, die mittlerweile ohne den klassischen arbiträren Gesichtsbogen, dank zebris JMA-Optic, auskommt. Auch sind die Möglichkeiten der Übertragung der aufgezeichneten Daten in CAD/CAM-Systeme erörtert und thematisiert worden. 
Natürlich wurden beide Phasen mit Livevermessungen einer langjährigen Mitarbeiterin aus der Praxis Dr. Mentler begleitet, so dass von den Teilnehmern jeder Arbeitsschritt am Patienten nachzuvollziehen war.
Für diese vier Stunden geballtes Wissen wurden die Teilnehmer am Ende mit einem reichhaltigen Buffet belohnt. Man war einstimmig der Meinung, dass eine Fortsetzung stattfinden soll.