Mattschwarz trifft Grasgrün

Moderne Architektur inmitten grüner Allgäuer Wiesen

 

Mit dem neuen zebris Firmengebäude haben sich die beiden zebris Gründer Wolfgang Brunner und Ludwig von Zech einen Traum erfüllt. Der schwarze Kubus mit seiner einzigartigen Glasfassade und dem exklusiven Glas-Windfang fällt im Isnyer Industriegebiet schon von weitem ins Auge.

Die Projektentwicklung und -realisierung mit Projektmanagement führte der Generalübernehmer Kuhn Bau GmbH (www.kuhn-bau.de) aus Bad Wurzach durch. Die architektonischen Highlights mit charakteristischer Glasfassade und einem Windfang aus gebogenen Glasschalen sowie große Teile der Innengestaltung übernahmen die Architekten Prof. Gottfried Böhm und sein Sohn Prof. Peter Böhm.

Bekannte Bauwerke der Böhms sind der Mariendom in Neviges, die WDR-Arkaden in Köln, die Kölnarena, die Ulmer Stadtbibliothek oder die Hochschule für Film und Fernsehen sowie das Ägyptische Museum in München. Für sein architektonisches Werk erhielt Gottfried Böhm 1986 den Pritzker-Preis, der als „Nobelpreis für Architektur“ gilt und bisher nur an zwei deutsche Architekten verliehen wurde.

Mit stattlichen 94 Jahren nahm er zur Planungsabstimmung im Juli 2014 die beschwerliche Reise von Köln ins Allgäu auf sich. Sohn Markus Böhm übernahm die künstlerische Ausgestaltung des Windfangs und eines der Empfangsräume.

Im neuen zebris Firmengebäude sind jetzt sowohl die Verwaltungs- und Entwicklungsabteilung untergebracht als auch ein großzügiger Showroom, der genügend Präsentationsfläche für die neuesten Produkte aus den Geschäftsbereichen Medizin, Zahnmedizin und Sport bietet.

Impressionen der Eröffnungsfeier